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Lessons learned from Gschliefgraben mudslide (Austria) / Die Lehren aus dem Erdstrom im Gschliefgraben (Österreich)

Autor(en):




Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Veröffentlicht in: Geomechanics and Tunnelling, , n. 5, v. 4
Seite(n): 445-453
DOI: 10.1002/geot.201100043
Abstrakt:

Im Gschliefgraben (Gmunden, Oberösterreich) wurde nach starken Niederschlägen und einer Felsgleitung sowie einem anschließenden Murgang 2007/2008 ein Erd- und Schuttstrom mit einem Volumen zwischen 3,5 und 5 Mio. m³ wieder aktiviert. Dieser Erd- und Schuttstrom erreichte Bewegungsraten von mehreren Metern pro Tag, bis er schließlich gestoppt werden konnte. In dem Beitrag werden das geologisch-geotechnische Modell für den Erd- und Schuttstrom sowie die Mechanismen und Prozesse aufgezeigt. Diese werden wesentlich vom Porenwasser- und Wasserdruck beeinflusst. Umfangreiche Untersuchungen haben ergeben, dass das Material ein besonders sensibles Verhalten gegenüber Änderungen des Wassergehalts und den auftretenden Spannungen hat. Aufbauend auf diesen geotechnisch-geologischen Modellen für den Bewegungsprozess werden die durchgeführten Stabilisierungsmaßnahmen beschrieben und deren Wirkung kritisch untersucht. Darauf aufbauend wird deren Erfolg dargestellt und bewertet.

Stichwörter:
Stabilisierungsmaßnahmen Prozessmodell Dränagegraben
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/geot.201100043.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10065742
  • Veröffentlicht am:
    06.10.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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