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Membranwirkung von Verbunddecken bei Brand - Stand der Technik

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 79
Seite(n): 298-305
DOI: 10.1002/stab.201001321
Abstrakt:

Verbunddecken zeigen im Brandfall durch die Ausbildung einer Membranwirkung ein äußerst gutmütiges Tragverhalten. Nach derzeit geltenden Vorschriften in Deutschland kann dieses Tragverhalten jedoch nicht ohne weiteres berücksichtigt werden. Alle Stahlträger solcher Decken müssen gegen Brandeinwirkung geschützt werden, obwohl dies für die Lastabtragung im Brandfall oft nicht notwendig ist. In Großbritannien wird die Membranwirkung von Verbunddecken im Brand mit dem Verfahren nach Bailey bereits genutzt. Der von Bailey vorgestellte ingenieurmäßige Ansatz stellt ein praktikables Verfahren dar, das sehr gut auch für einfache Bauwerke angewendet werden kann, bei denen ein hoher Rechenaufwand unwirtschaftlich wäre. Um das Verfahren auch in Deutschland anwenden zu können, bedarf es jedoch noch einiger eingehender Untersuchungen.

Stichwörter:
Decke Modellierungsansatz Vorburg Tragverhalten Brandeinwirkung Brandschutzbekleidung Bemessung Tragverhalt
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201001321.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10058753
  • Veröffentlicht am:
    17.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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