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Numerische Untersuchungen als Teil der Begutachtung der historischen Lager des Chemnitzer Viadukts

Autor(en):

ORCID
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 3, v. 93
Seite(n): 166-176
DOI: 10.1002/stab.202300093
Abstrakt:

Im Rahmen der denkmalgerechten Ertüchtigung des Chemnitzer Viadukts mussten auch die Lagerbauteile aus Stahlguss begutachtet werden. Hierfür waren umfangreiche numerische Berechnungen erforderlich, um die Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit und im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit zu führen. Ergebnisse der Finite‐Elemente‐Berechnungen unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Einwirkungskombination und Einheitslastfälle dienten als Eingangsparameter für bruchmechanische Untersuchungen zur Bewertung der Sprödbruchgefahr und des Nachweises der Sicherheit gegen Ermüdung. Zerstörungsfreie und zerstörende Prüfungen sowie Gusssimulationen und 3D‐Scans vervollständigten die Zustandsbewertung und damit die Gesamtbegutachtung der Gusslager. Komplexe Belastungszustände, wie Eigenspannungszustände aus Erstplastizierung, wurden durch nichtlineare Berechnungen mit Be‐, Ent‐ und Wiederbelastung berücksichtigt. Die numerischen Berechnungen werden in diesem Aufsatz, ergänzend zu den Ausführungen zu den anderen Bestandteilen der Begutachtung in Teil 1 dieses Aufsatzes, vorgestellt und exemplarische Ergebnisse gezeigt. Die detaillierte Nachrechnung war wichtige Grundlage zur Weiternutzung eines Großteils der Lagerbauteile.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.202300093.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10768895
  • Veröffentlicht am:
    29.04.2024
  • Geändert am:
    29.04.2024
 
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