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Situation beim Hallandsastunnel in Schweden, Bauen und Umwelt

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauingenieur, , n. 12, v. 75
Seite(n): 43+
Abstrakt:

Beim Ausbau der Westküstenbahn in Schweden ist der Tunnelbau durch Hallandsas ein wichtiges Teilstück. Die Baumaßnahme hat einige Rückschläge während der Bauzeit erleiden müssen. Dem ersten Unternehmer ist es nicht gelungen, den Tunnelvortrieb mit einer Tunnelbohrmaschine auszuführen. Der zweite Unternehmer hat große Schwierigkeiten gehabt, den Fels gegen eindringendes Grundwasser mittels Injektionsmaßnahmen abzudichten. Bei der Suche nach einem zuverlässigen Injektionsmittel fiel die Entscheidung zugunsten eines auf Acrylamid basierenden Produktes, Rhoca-Gil. Der Einsatz von Rhoca-Gil hat nach einiger Zeit zu negativen Umwelteinwirkungen geführt. Zur Zeit werden neben eventuellen Schuldfragen untersucht, welchen Umwelteinfluss die Baumaßnahme gehabt hat und wie Vorfälle gleicher Art zukünftig vermieden werden können. Die endgültige Entscheidung über eine Fortsetzung des seit Oktober 1997 stillgelegten Projektes liegt nun bei der schwedischen Regierung.

Bauwerke und Projekte

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10015479
  • Veröffentlicht am:
    21.07.2004
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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